Heilsames Schröpfen & sanfte Schröpfmassage
Sie haben noch nie das wohltuende Ziehen von Schröpfkugeln auf der Haut spüren dürfen? Schade, denn so kennen Sie auch nicht die tolle Massagewirkung dieser seit Jahrhunderten bekannten naturheilkundlichen Methode der Behandlung von Schmerzsymptomen.
Schröpfen ist eine altbewährte Heilmethode. Das Wissen um die reflektorischen Wirkungen nutzt die integrative Medizin heute wieder zur Schmerzlinderung und zum nachhaltigen Aktivieren von selbstheilenden Mechanismen.
Was ist Schröpfen? Was bewirkt das?
Schröpfen beruht auf dem Prinzip der Ableitung von Krankheitsstoffen. Es wird eine Umstimmung und Regulierung von gestörten Körperfunktionen durch ein mit Glaskugeln erzeugtes Vakuum eingeleitet.
Die lokale Durchblutungssteigerung durch die keimfrei gehaltenen Vakuum-Schröpfkugeln erzielt eine ausgezeichnete Tiefenwirkung. Schröpfen regt den Zellstoffwechsel in den betroffenen Gebieten an.
Schröpfen wird vor allem bei der Behandlung von Schmerzen und bei muskulären Krämpfen angewandt. Die sanftere Schröpfmassage wirkt insbesondere durchblutungsfördernd und entzündungshemmend.
In Kombination mit weiteren Anwendungen der Segmentalen Therapie über Reflexzonen ist es möglich, entscheidende Veränderungen im Zellgeschehen zu bewirken und somit auf allen Körperebenen die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Schröpf-Behandlungen sind besonders zu empfehlen bei
• Schulter-/Nackenverspannungen
• Ischiasbeschwerden
• Verspannungen der Rückenmuskulatur
• Stress, Burnout Syndrom, Schlafstörungen
• menstruelle Zyklusstörungen
• Kopfschmerz, Migräne-Zustände
• traumatisch bedingten Schmerzen
• Stoffwechsel-Störungen
• allgemeinen Erschöpfungszuständen
• Verdauungsbeschwerden
• Cellulite, Flüssigkeitsstau
• Narbenverwachsungen
• Störungen der Gewebedurchblutung
sowie zur allgemeinen Lymphaktivierung, zur Stärkung des Immunsystems, Harmonisierung des Nervensystems und zur Anregung der Selbstheilungskräfte.
Schröpfen – altbewährte Methode zur Heilanregung
Die Geschichte des trockenen Schröpfens reicht weit zurück. Es galt früher auch in Europa als bewährtes Hausmittel der Volksmedizin und ist in seiner Wirkung bestens erprobt. In der Chinesischen Medizin wird meist die “blutige” Form des Schröpfens angewandt, bei dem die Haut mit einer Akupunktur-Nadel angestochen wird. Dieser Eingriff in die Haut entfällt beim trockenen Schröpfen, ist somit besser verträglich.
Unberechtigter Weise wurde Schröpfen von der “modernen” Schulmedizin im letzten Jahrhundert fast vollständig verdrängt, erlangt mit seinen Anwendungserfolgen seit einigen Jahren in der Naturheilkunde und der alternativen Medizin jedoch wieder seinen angemessenen Stellenwert.

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Schröpfmassage – Entspannung & Heilung
Durch kontinuierliches Verschieben eines vakuumisierten Schröpfglases auf grösseren Körperstellen, wie dem Rücken, lässt sich eine ausgeprägte Massagewirkung mit wohltuender Entspannung erreichen, die den Lymphabfluss anregt und somit zur Zell-Entschlackung und Gesunderhaltung des Organismus beiträgt.
Besonders zu empfehlen ist diese Massage bei diversen Stress-Symptomen, zur Regeneration nach Burnout sowie bei Unruhe-Empfinden und diffusen Schlafstörungen.
Eine Schröpfmassage wird in Kombination mit wenig Massageöl angewandt und hinterlässt selten Schröpfmale, wie es öfters beim trockenen Schröpfen passiert. Insbesondere Frauen schätzen diese Methode der Schmerzbehandlung und ganz besonders auch als Anwendung gegen Cellulite.
Wirkung des Schröpfens, “Nebenwirkungen”
In meiner Gesundheitspraxis wende ich ausschliesslich “trockenes Schröpfen” an. Die Therapie beruht auf dem Aufsetzen von gläsernen Schröpfköpfen, bei denen man durch kurzes Pumpen eine Saugwirkung erzielt. Diese Methode der Anregung der Selbstheilungskräfte übt mit der Massagewirkung direkt einen positiven Einfluss auf die Muskulatur und über Reflexzonen auf das Gewebe, das gesamte Nervensystem und die inneren Organe aus. Wenn Sie mehr über die therapeutische Wirkung der Reflexzonen-Anwendungen wissen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.
Die Schröpfgläser bleiben je nach Anwendung 3 bis 10 Minuten aufgesetzt. Es sind keinerlei Nebenwirkungen des Schröpfens bekannt, allerdings kann die Behandlung Folgen ästhetischer Art nach sich ziehen, die jedoch selten länger als eine Woche andauern.
Solche Folgewirkungen können blutunterlaufene Stellen sein, die eine Reaktion auf den gesetzten Reiz darstellen und durchaus gewollt sind. Dabei kommt es zum Durchtreten von Blutkörperchen ins Kapillargebiet, wobei aber selbst die feinsten Blutäderchen, die Kapillaren, immer unverletzt bleiben.
Anhand der Veränderungen der Hämatome – das sind jene blutunterlaufenen Stellen, die zeitweise nach der Behandlung als farbveränderte Partien auftreten (sie sehen manchmal aus, wie kreisrunde Knutschflecke) kann direkt mitverfolgt werden, wie die Selbstheilungskräfte des Körpers wirken. Bei der Anwendung der Schröpfmassage, kommt es dagegen nur zu oberflächigen Hauterwärmungen, die insbesondere entspannend wirken.